Die ersten Lebensmonate mit unserer Tochter herrschte bei uns Ausnahmezustand. Sowohl ich wie auch mein Mann liefen am Limit.
Leider gab es damals in der CH noch kein entsprechenes Forum- aber das wurde ja nachgeholt

Das half uns/ mir:
Stillen im Bett( liegend) - schlafen, wenn das Kind schläft-
Petziball- Salsa
Begrenzung machen (zb Stillkissen, Decken rollen) - auch im Kinderwagen
Cafe to go-
Babywippe vibrierend ( erst später, zB Fisher Price)
Ergobaby ( erst später),
Tragetuch ( konnte ich aber nicht so gut- werde beim 2. Kind also vorgängig einen Kurs machen)
Mahlzeiten bringen lassen-
Hilfe von Verwandschaft annehmen ( konnte ich erst ab der 18. Woche, erst ab diesem Zeitpunkt nahm sie den Nuggi= werde also beim 2. Kind den Nuggi schon ins Spital mitnehmen..)
Käfermobile von Haba oberhalb desWIckeltisches- fand sie oft toll

Was half nicht :
Stubenwagen ( konnte ihn dann als Erhöhung für die Wippe benutzen= stellte diese dort rein)
Kinderwagen ( erst ab Nuggizeit wurde dieser akzeptiert)
Hängematte


Unser Kind musste entweder immer auf/ab Bewegungen haben zum Schlafen oder Einschlafstillen- war mega streng...
Die Wippe war da sehr entlastend ( nicht zu früh einsetzen- wichtig war bei uns am Anfang die Vibrationfunktion- kein hin und herschaukeln)
Ab der 20. Woche wurde es einfacher- da begann sie den Nuggi zu nehmen.
Mit dem Laufalter ( 14mt.) wurde es merklich einfacher.

Aber: sie schläft immer noch nicht im eigenen Bett durch. Sie kommt meist einmal in der Nacht. Wir nehmen sie dann gleich zu uns- so schlafen wir alle am Besten ;)

lg amy08

Hallo Amy08, Liebe Nicole

Ich habe nur ganz kurz meine Tipps zusammengekramt (ich hatte zwei Schreibabies):

Ich habe zumindest beim zweiten Kind so ein paar hilfreiche Sachen gefunden:

- immer die Betten, sogar auch den Kinderwagen vor dem reinlegen mit dem Heizkissen aufgewärmt, vor dem ablegen des Kindes selbstverständlich wieder rausgenommen - immer hab ich das gemacht, es war kalt die ersten Wochen (wenns schnell gehen musste mit dem heissen Föhn, den hatte ich beim Eingang schon für den Wagen parat)

- immer mit dem Föhn (des Geräusches wegen) im Raum einschlafen lassen - nur das hat geholfen!!! Einzig und allein dieses Geräusch hat ihn beruhigt. Den Föhn haben wir sogar in unseren ersten Urlaub mitnehmen müssen. Sogar nachts brauchte er den zum Weiterschlafen. Das habe ich rausgefunden, nachdem ich einmal gemerkt hatte, dass mein Sohn nach tausend Versuchen, ihn endlich einschlafen zu lassen dann schlussendlich am Boden neben mir auf dem Schaffell beim Föhnen meiner Haare eingeschlafen ist.

- überhaupt habe ich in der Wohnung mehrere Plätze eingerichtet, wo ich meinen Sohn mitnehmen und stationieren konnte (mehrere weiche Plätzchen), habe darauf geschaut, dass er sich nie alleine fühlen muss. So gut es für mich ging.... nervlich.... wenn ich ihn nicht mehr tragen wollte/konnte.

- den Nuggi habe ich glücklicherweise schon in der zweiten oder dritten Nacht im Spital bekommen. Ich habe ihn nach kurzem Zögern dankbar angenommen. Mein Sohn hat bereits im Spital ab der zweiten Nacht durchgebrüllt. Wir waren sicherlich nicht zu überhören. Herlichen Dank an die Schwester im Spital Zollikerberg!!!

- das Tuch und der Ergo (der dann später, nach der Tuchphase) haben sehr geholfen. Ich hatte so ein rotes elastisches. Rot/orange für das Nachempfinden des Mutterleibes. Hatte das Gefühl, das hat geholfen, vor allem das ganz weiche, dehnbare Tuch. Ergo war super. Später in der Wohnung auch für auf den Rücken beim Haushalt, etc..

- warme Füsse, das hat mir die Chirurgin, die meine jetzt sechsjährige Tochter als Neugeborenes operiert hat gesagt. Immer warme Füsse gegen das Schreien. Auch meine Tochter war ein ausgesprochenes Schreibaby (nach Geburtstrauma und anschliessender Operation, Intensivstation/Neonatologie, Narbenbruch, etc.)

Nebenbei: Ich war gestern an einem Vortrag über hochsensible Kinder (u.a. Thema Reizüberflutung). Bin der Meinung, dass meine beiden Kinder so gepolt sind. Hochsensible Kinder = Schreibabies? Werde mich weiter schlau machen... Mag mich nicht mit der Theorie begnügen, dass die Mütter an den Schreibabies "schuld" sind.

Herzlich an alle

Susanne

Mir hat folgendes geholfen:
- Tragetuch von Mobywrap - stunden- und nächtelang bin ich wippend mit schreiendem Baby damit herum gelaufen. Damit ist er irgendwann und irgendwie zur Ruhe gekommen.
- Dufttropfen Lavendel oder Melisse auf ein Nuschi am Bett oder Camomilla Globuli oder Viburcol Zäpfchen
- Schlafen im Elternbett (oder bei uns im Mama-Bett) - so kam ich energetisch irgendwie durch die schwere Zeit. Ansonsten wäre ich 6-7mal pro Nacht aufgestanden
- Vermeiden von viel Reiz (Lärm, viele Leute, auf den Arm nehmen durch Fremde, reisen mit ÖV etc.)!
- Singen von den immer gleichen Melodien in der Endlosschleife (bei uns z.B. Kumbaya oder Bajuschki)
- Langsame, warme Berührungen - kein streicheln, kein kuscheln, das hat ihn eher übererregt
- Mamas getragenes Pyjamaoberteil in seiner Nähe
- Reizabschirmung
- Auch hat mir das Buch "The fussy baby book" von Dr.William Sears http://www.amazon.com/Fussy-Baby-Book-Pa...d/dp/0316779164 total geholfen. Es geht um hochsensible Kinder (highneed babies), wozu mein Sohn definitiv gehört hat und wohl noch immer gehört, obwohl sich das im Kleinkindalter nun von einer etwas anderen Seite zeigt.
- Zwei meiner Freundinnen sind mal zu mir nach Hause gekommen und haben für mich Zmittag gekocht, haben alles mitgebracht, alles selbst gekocht, serviert und alles wieder weggeräumt - das war ein Traum!
- Meine Mama hat mir hin und wieder die Wäsche gemacht, gebügelt, eingekauft (mein Sohn war vom einkaufen supergestresst und hat den halben Migros zusammengeschrien... es war wirklich kein entspanntes Einkaufen)
- Mein Mann hat mich massiert, hat mich umarmt, hat mich bestärkt, hat mich ermutigt, hat mich gelobt!!!

Was ich gemacht hab, aber mässigen Erfolg gebracht hat:
- Osteopathie (mein Sohn hatte einen extremen Schiefhals - er konnte den Kopf gar nicht in die Mitte bewegen)
- Homöopathie
- Babymassage (es hat ihn eher überstimuliert)

Was mir gut getan hätte:
- Austausch mit anderen Schreibaby-Müttern hätte mir sehr geholfen - ich habe aber leider keine gekannt. Stattdessen hab ich gesehen, wie ruhig und zufrieden andere Babies in ihren Wippen lagen und keine Mutter auch nur annähernd nachfühlen konnte, wie es bei mir aussah und es mir ging. Ich war lange Zeit am Ende mit meinen Energien, hab mich irgendwie durch die Tage und Wochen gemogelt und stand total neben mir, weil ich kaum mehr konnte. Es war so frustrierend und ich hab unglaublich an mir gezweifelt.
- Mehr Schlaf!!!!!!! Papa konnte nicht ablösen, mein Kleiner schrie und schrie und schrie bei Papa, so hab ich alles alles alles übernommen und bin kaum zu Schlaf gekommen



Entlastung durch hüten hat bei uns überhaupt nicht geklappt. Für meinen Sohn war das ein absoluter Stress, er war ausser sich bis er wieder bei mir war, so dass er bis zum erbrechen geschrien hat - ich hab das nicht ausgehalten und wollte ihm das auch gar nicht zumuten. Viel lieber hatte ich ihn einfach nahe bei mir, AUF mir (er hat 10 Monate IN mir und mindestens 12 Monate AUF mir gewohnt). Er war fast dauernd auf mir im Tragetuch - ablegen ging gaaaar nicht, keine Minute. So gab es uns definitiv nur im Doppelpack, auch wenn das zuweilen sehr sehr sehr anstrengend war.
Alle vermeindlich beruhigenden Geräusche wie Föhn, Staubsauger etc., welche mir empfohlen wurden, haben ihn verrückt gemacht - er hatte buchstäblich Panik und schrie aus Leibeskräften. Er ist heute 4 Jahre alt und ist immer noch sehr geräuschempfindlich, hält sich die Ohren zu, wenn ich staubsauge oder wenn mein Mann den Rasen mäht.

Was ich heute noch versuchen würde:

- Dondolo?
- Bewegendes Mobile?


Es ist hart hart hart ein Schrei-Baby zu haben. Kämpft, haltet durch, ES WIRD BESSER, keiner kann euch sagen wann. LIEBT eure Kinder und lasst auch Frust zu. Schreit zum Fenster raus, tauscht euch aus mit Betroffenen, nutzt das Schreibaby-Site-Angebot der telefonischen Unterstützung!!! Die Kinder machen das nicht absichtlich, sie BRAUCHEN EUCH, aber SCHAUT AUCH ZU EUCH SELBST. Schaut, dass ihr zu Energie kommt. GÖNNT EUCH ETWAS, wenn es auch nur über eine kurze Zeit ist. EURE KINDER sind was BESONDERES!!!


Ele

Hi ich habe auch ein Schreibaby sie ist jetzt 7 Wochen alt und schreit ununterbrochen. Ruhe ist nur wenn sie schläft oder trinkt.
Was uns hilft:
Am Abend Licht ausschalten ja ich sitze von 20:00 Uhr bis ca 1:00 Uhr mit ihr im Dunkeln aber sie ist zumindest ruhig
Im Tragetuch auf den Schaukelstuhl
Ganz leise vorsingen wenn sie schreit sie hört dann meist auf wenn auch nur für kurz
Mein Gesicht ganz nah an ihres halten
Was für meine Psyche das aller beste ist ich war in einem ss Forum mit den Mädels habe ich immer noch Kontakt und niemand kann mich so so sehr aufbauen, motivieren und zum lachen bringen wie sie.
Was mir gar nicht hilft sind Ermahnungen das mein Kind nie im eigenen Bett schlafen wird wenn ich sie jetzt neben mir schlafen lasse. An dieser stelle von mir aus kann sie bis sie 18 ist neben mir schlafen wenn ich dafür ein wenig mehr Ruhe in der Nacht habe.
Auch denn Tipp ich soll mein Kind schreien lassen. Der einzige Grund wieso ich sie mal schreien lasse ist weil ich fertig bin und nicht aus erzieherischen Zwecken.
Lg Emili

Emili deine Situation kommt mir sehr bekannt vor, mit einer Ausnahme damals bei meiner 1. Tochter bekam ich die schlimmsten Kommentare in einem solchen Forum und habe deshalb dort gar nichts mehr Erzählt.
Ich bin froh hat sich da in der Bezihung die Einstellung vieler Leute inzwischen doch geändert.

Dann will ich auch mal aufschreiben was mir bei meinen 3 Schreihälsen geholfen hat.

1. Tochter war der Typ Ausdauerschreierin, sie hatte 2x täglich eine 4stündige Schreiphase die man durch nichts "abstellen" konnte und auserhalb dieser Zeiten schrie sie auch sofort immer wenn den Kontakt zu mir verlohr (Sicht- oder Körperkontakt). 1x immer Nachts zwischen 22:00-02:00 Uhr und die andere Schreiphase war von der Zeit her unterschiedlich je nachdem was den Tag über so lief.

- Tragen: meine Rettung war ganz klar das Tragetuch! das einzige was geholfen hat war mit ihr im Tuch oder auf dem Arm herum zu laufen. Sitzen ging gar nicht da fing sie sofort wieder an zu schreien.
- Musik: und zwar eine ganz bestimmte CD, die hatte ich wärend der Schwangerschaft immer gehört wenn ich im Auto oder vor dem PC sass und irgendwann habe ich gemerkt das sie auf genau diese CD dann auch reagierte. Ich musste zwar weiterhin jeweils 4 Stunden lang mit ihr herum laufen aber das Schreien wurde schlagartig besser, viel leiser und mit immer mehr pausen was für mich psychisch gesehen eine riesen erleichterung war.
- Familienbett: anders wäre ich gar nie zu schlaf gekommen
- meine innere Einstellung und Überzeugung: Ich bin soooo dankbar das wir ein Paar im Freundeskreis haben das vor uns Kinder hatte und uns vorgelebt haben das es ganz natürlich ist sein Kind zu tragen und im Familienbett schlafen zu lassen. Als unsere 1. Tochter dann da war wusste ich automatisch das es auch ganz genau das ist was sie braucht und ich es mir erlauben kann mich ganz auf sie einzulassen und all die anderen Kommentare rund herum auszublenden.
So im nachhinein gesehen muss ich wohl sagen das meine Einstellung, dieses Baby einfach genau so anzunehmen und ihm zu geben was es braucht und dies ohne wenn und aber, meine grösste Hilfe im Umgang mit ihr war. Für andere in solch einer Situation sicher unvorstellbar, aber bei mir ging diese Einstellung so weit das ich meine Tochter gar nicht als Schreibaby erkannt habe sondern das Schreien als normal gesehen habe, ich habe mich nur gefragt wie das andere Mütter mit dem Haushalt etc. daneben noch geregelt bekommen, es hat mich sehr belastet das ich zu überhaupt nichts mehr kam und zum teil auch nach dem mittag noch ungeduscht im Pijama war etc.
- eine Freundin, welche die Situation richtig erkannte und von sich aus kam und mir 1x pro Woche beim Wochenkehr half und mir auch klar machte das andere Babys nicht so viel schreien und ich mir kein schlechtes Gewissen machen brauche wenn ich den Rest daneben dann nicht mehr schaffe.


2. Tochter war dann eher so der Typ "Emotionsschreierin" Ihre Schreiphasen waren wesentlich kürzer so jeweils 1-2 Stunden am Stück (auch mehrmals täglich), aber ihr Schreien ging einem wirklich durch Mark und Bein wie man so schön sagt, sie brüllte regelrecht als ob ihr Leben davon abhinge und endete dann meist ganz abrupt in Panik weil sie keine Luft mehr bekam.... was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten, sie hatte eine Verengung im Kehlkopfbereich und beim schreien ist dann alles so aufgewschwollen das sie dann plötzlich fast keine Luft mehr bekam. Wenn es mal nicht so weit kam dann war sie nach dem Schreien dafrü bestimmt heiser.

bei ihr geholfen hat:
-Tragen: es gab eine Zeit da nahm ich sie eigentlich nur noch zum wickeln oder stillen aus dem Tragetuch, wie so ein kleines Kangurubaby lebte sie regelrecht da drinn
- Musik: die selbe CD wie schon bei der 1. Tochter, nur mit dem unterschied das ich diese diesmal ganz bewusst wärend der Schwangerschaft immer beim sitzen hörte und wieder reagierte die kleine dann darauf.
- Familienbett: war aber von anfang an schon klar das wir es wieder so handhaben werden und sie zeigte dann auch ganz klar das sie es braucht weil sie jedesmal ganz komisch unregelmässig zu atmen begann wenn sie den Körperkontakt verlohr (eine kleine Berührung an der Hand reichte bereits)
- persönliche Erfahrung: muss ich dann wohl an dem Punkt ganz klar auch hier auflisten
- Dondolo Hängematte: die 1. Tochter hat sie gehasst, die 2. hat sie einigermassen akzeptiert aber nur so lange wie jemand daneben stand und hopste.... später hat sie angefangen sie zu lieben
- meine 1. Tochter: damals erst 3 Jahre alt aber mit einem unglaublichen Verstäntnis für die Schreiende kleine Schwester! unermüdlich stand sie an der Dondolo und hopste ihre Schwester wenn ich dringend etwas erledigen musste. Und nie gab es ein Eiversuchtsdrama weil Mami jetzt nicht mehr so viel Zeit für sie hatte.


3. Tochter würd ich jetzt mal als Mischung der älteren 2 bezeichnen. ihre schreiphasen dauerten durchschnittlich 3 Stunden am stück auch das Schreien selbst war eine Mischung aus dem gleichmässig ausdauernden und dem schon fast Panischen wie bei der 2. Bei der 3. war es mal so mal so und wechselte zum teil auch wärend der Schreiphase mehrmals hin und her.

hier geholfen:
- persönliche Efahrung: das muss ich diesmal wohl an die 1. Stelle setzten denn Tragetuch, die selbe CD und Dondolo, Familienbett etc. sind (sie ist jetzt 8mt alt) sowieso schon selbstverständlich im Einsatz
- frische Luft: das Schreien ist für die Ohren wesentlich angenehmer drausen in der freien Natur. früher bei den anderen 2 Kindern hatte ich immer den Eindruck man könne so ein Geschrei den Nachbarn nicht zumuten und habe mich drinnen verschanzt und gehoft sie werden durch das Geschrei nicht gestörrt. Bei der 3. kam bei mir so ein gewisser Egoissmus dazu und fand dann plötzlich, die können ja froh sein das ihre Kinder nicht so schreien und sollen einfach die Klappe halten...... habe übrigens nie eine negative Rückmeldung bekommen und mir tat es gut drausen im Garten zu sein wen sie schrie.
- Shonishin (spez. Behandlungsmethode, wird durch ausgebildete TCM-Therapeuten angeboten.... nicht nur für Schreibabys)
- oxytocin: der eigene Körper hat in diesem Hormon eine der besten Waffen um diese belastende Zeit zu überstehen und mein Körper hat bei meiner 3. Tochter extrem viel davon ausgeschüttet, so viel das es mir jedesmal speiübel wurde wen ich sie an die Brust nahm (das hat sich inzwischen zum Glück eingependelt). Für meine Psyche aber war es eine unglaublich tolle Hilfe.
- meine 2 älteren Töchter: bei der Geburt der 3. waren sie 7 und 4 Jahre alt und aus diesen ehemaligen Schreibabys sind wirklich ganz ganz tolle Mädchen geworden! Ich arbeite mit Kindern im alter von 0-5 Jahren und weiss daher sehr gut das die Art und Weise wie sie 2 mit ihrer schreienden Schwester und der ganzen Sitation umgehen alles andere als selbstverständlich ist für Kinder in dem alter.

Bei uns hat zuerst pucken geholfen - bis sich die kleine immer wieder daraus gelöst hat oder wieder aufgewacht ist weil sie sich eben doch bewegen wollte.
Meine Mutter hat mir den Schlafkind Pucky geschenkt vor 2 Monaten und das hat bei uns sehr geholfen. Wir haben zudem ein "schlafritual" eingeführt. Pucky anziehen, Schoppen trinken, leise eine kleine Geschichte vorlesen, ein lied singen und dann schlafen.

Versuch es mal mit einer Federwiege. Seit dem ich mir eine über http://www.swing2sleep.de/ gekauft habe ist mein kleiner viel entspannter. Er war ja ein Schreibaby .... und das ist wirklich anstrengend. Da ich in einfach in die Wiege reinlegen konnte hatte ich dann mal 1-2 h Zeit um mich mal ein wenig um mich zu kümmern und einfach mal auf der Couch ein wenig zu entspanne.

Hallo Zusammen
Als unser Sohn zur Welt kam, verweigerte er strickt den Kinderwagen, den Stubenwagen sowie sein Bettchen.
Er wollte 24h in den Armen getragen werden. Nach zwei Wochen kamen wir an unsere Belastungsgrenze und haben uns eine Babyhängematte besorgt.
Dies war bereits eine erste Erleichterung, da er nachts immerhin 2h darin schlief und wir uns auch mal liegend ausruhen konnten.
Allerdings mussten wir die Hängematte dauernd anschubsen. So hatten wir trotzdem kaum Zeit für den Haushalt, zum Schlafen,
zum Kochen oder auch aktiv mit unserer Tochter zu spielen. Die Steuereinheit Swing2sleep änderte dies und brachte uns eine grosse Erleichterung.
Nun konnten wir ihn reinlegen, die Wippe einschalten und er schläft!
Als er 6 Monate alt war, brauchte er die Hängematte nur noch zum Einschlafen und schlief die restliche Nacht in seinem Bettchen.
Jetzt mit 7 Monaten verbringt er die ganze Nacht in seinem Babybettchen und ist nur noch für den Mittagsschlaf in der Hängematte.
Kurz, die Swing2sleep hat uns unglaublich geholfen!
So konnten wir auch einmal ein paar Minuten Zweisamkeit geniessen und Sabrina kann tagsüber einige Zeit intensiv mit unserer Tochter verbringen.
Wir möchten nicht Werbung für dieses Produkt machen aber es hat uns wirklich sehr geholfen!!
Liebi Grüess us dä Ostschiiz

Swing2sleep.ch